Mittwoch, 8. August 2012

Ein Tag der puren Zufriedenheit und die Schönheit des Prasha Lakes


 Mango
Abgespacter Guesthouse-Betreiber
N
Dinner am Rooftop between Himalayamountains
Indische Freunde

Das was die Buchstaben des kleinen Ortes Mandi (27 600 EW) alles beschreiben ist noch recht unklar. Doch warum war es wirklich der Tag der puren Zufriedenstellung? Liegt es daran das wir zweimal zu Chai eingeladen wurden? Daran das wir zusätzlich noch 250g Tee geschenkt bekommen haben? An der Tatsache das wir ein deliziöses Abendmahl mit frischen Mangos, lokalen Pfirsichen und Lichis, Lady Fingers, einer lokalen Spezialität aus Gemüse und eine lokale Spezialität (brotähnlich) am Rooftop hoch über der Stadt hatten? Oder liegt es an der frischen Bergluft, an der direkten Sonneneinstrahlung, am Anblick der hohen Berge oder am Leben, am Genuss und an der generell uns umgebenden Zufriedenheit?
All diese Fragen kann ich nicht sicher beantworten. Ihr dürft euch was aussuchen.
Doch was hat es mit dem Guesthouse-Betreiber auf sich? Wir kommen hin und niemand ist da. Er erscheint und ist komplett fertig. Möglicherweise war der letzte Tag lang.
Wir fragen nach dem Zimmerpreis. Es war zu viel für das Aussehen des Zimmers. Wir bekommen ein anderes, günstigeres gezeigt und geben uns geschlagen. Es gibt fließendes Wasser, ein Bett und ein Vorhansschloss für die Tiere.
Wir treffen den Vermieter ein zweites Mal. Jetzt hat er einen fetten Smiley im Gesicht.
Was ist da passiert?
Jedes Man wenn wir an ihm vorüber gingen sah er anders aus und ignorierte uns, je nach Lust und Laune.

Ich befürchte für euch liebe lesende Menschen klingt das gar nicht so toll, doch für mich ist es geradezu unmöglich es so schön zu beschreiben wie es wirklich war.
Dafür werdet ihr mit Bildern entschädigt.

Der Prasha Lake ist ein Gebirgssee auf ca. 2 700m Seehöhe, hat eine natürliche, sich bewegende Insel, einen Tempel am Ufer und er hat mich verzaubert.
Der Weg zum Prasha Lake war leicht abenteuerlich. Wir fuhren mit einem alten, öffentlichen Bus eine alte, steile, nasse, schmale Schotterstraße hinauf. Teilweise hatte ich schon die Befürchtung dass der Bus jeden Augenblick stecken bleiben würde. In Österreich wäre vermutlich ein besserer Jeep genommen worden.
Ihr dürft den Anblick in abgeschwächter Version gerne selber bewundern.
Meine Sofortnotizen kontaktierend habe ich folgende Beschreibungen für den See gefunden: Natur, Stille, Ruhe, Geborgenheit, Freiheit unberührt, Faszination, naturbelassen, religiös, einladend




Das erste Mal nordindisches Frühstück.Ein mit  Kartoffel gefüllter Teigfladen, Joghurt und der normal gewordene Chai durfte auch nicht fehlen.


 eine Chaiküche
Ein sehr netter Stoffverkäufer der uns auch gleich noch auf Tee einlud























 Eine Bekanntschaft die natürlich gleich ein Photo mit uns wollte.











Wir mussten doch bloß nur noch auf einen Typen warten der vom Tal herauf Eier brachte ...

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