Mango
Abgespacter
Guesthouse-Betreiber
N
Dinner am Rooftop between
Himalayamountains
Indische
Freunde
Das was die Buchstaben des
kleinen Ortes Mandi (27 600 EW) alles beschreiben ist noch recht unklar. Doch
warum war es wirklich der Tag der puren Zufriedenstellung? Liegt es daran das
wir zweimal zu Chai eingeladen wurden? Daran das wir zusätzlich noch 250g Tee
geschenkt bekommen haben? An der Tatsache das wir ein deliziöses Abendmahl mit
frischen Mangos, lokalen Pfirsichen und Lichis, Lady Fingers, einer lokalen
Spezialität aus Gemüse und eine lokale Spezialität (brotähnlich) am Rooftop
hoch über der Stadt hatten? Oder liegt es an der frischen Bergluft, an der
direkten Sonneneinstrahlung, am Anblick der hohen Berge oder am Leben, am
Genuss und an der generell uns umgebenden Zufriedenheit?
All diese Fragen kann ich
nicht sicher beantworten. Ihr dürft euch was aussuchen.
Doch was hat es mit dem
Guesthouse-Betreiber auf sich? Wir kommen hin und niemand ist da. Er erscheint
und ist komplett fertig. Möglicherweise war der letzte Tag lang.
Wir fragen nach dem
Zimmerpreis. Es war zu viel für das Aussehen des Zimmers. Wir bekommen ein
anderes, günstigeres gezeigt und geben uns geschlagen. Es gibt fließendes
Wasser, ein Bett und ein Vorhansschloss für die Tiere.
Wir treffen den Vermieter
ein zweites Mal. Jetzt hat er einen fetten Smiley im Gesicht.
Was ist da passiert?
Jedes Man wenn wir an ihm
vorüber gingen sah er anders aus und ignorierte uns, je nach Lust und Laune.
Ich befürchte für euch liebe
lesende Menschen klingt das gar nicht so toll, doch für mich ist es geradezu
unmöglich es so schön zu beschreiben wie es wirklich war.
Dafür werdet ihr mit Bildern
entschädigt.
Der Prasha Lake ist ein
Gebirgssee auf ca. 2 700m Seehöhe, hat eine natürliche, sich bewegende Insel,
einen Tempel am Ufer und er hat mich verzaubert.
Der Weg zum Prasha Lake war
leicht abenteuerlich. Wir fuhren mit einem alten, öffentlichen Bus eine alte,
steile, nasse, schmale Schotterstraße hinauf. Teilweise hatte ich schon die
Befürchtung dass der Bus jeden Augenblick stecken bleiben würde. In Österreich
wäre vermutlich ein besserer Jeep genommen worden.
Ihr dürft den Anblick in
abgeschwächter Version gerne selber bewundern.
Meine Sofortnotizen
kontaktierend habe ich folgende Beschreibungen für den See gefunden: Natur,
Stille, Ruhe, Geborgenheit, Freiheit unberührt, Faszination, naturbelassen,
religiös, einladend
Das erste Mal nordindisches Frühstück.Ein mit Kartoffel gefüllter Teigfladen, Joghurt und der normal gewordene Chai durfte auch nicht fehlen.
eine Chaiküche
Ein sehr netter Stoffverkäufer der uns auch gleich noch auf Tee einlud
Eine Bekanntschaft die natürlich gleich ein Photo mit uns wollte.
Wir mussten doch bloß nur noch auf einen Typen warten der vom Tal herauf Eier brachte ...
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